Bei bei dieser Wiederherstellungstechnik wird der latissimus dorsi Muskel komplett ausgeschält unter Mitnahme eines grossen, darüberliegenden, Hautstückes. Benachbartes Fettgewebe wird ebenfalls mit gehoben. Erhalten wird dabei lediglich die Blutversrogung aus der Tiefe Achsel durch Freilegung dieses versorgenden Blutgefässbündels. Dieser ganze Muskel mit dem dazugehörenden Haut und Fettanteil wird nun noch vorne geschwenkt und daraus eine neue Brust geformt, ernährt bzw durchblutet durch das eben erwähnte Gefässbündel aus der Achsel.
Es handelt sich bei diesem Verfahren um eine relativ einfache Technik, weswegen dieses leider relativ häufig durchgeführt wird. Nachteil ist ganz klar das spärliche Volumen das man damit gewinnen kann, weswegen relativ häufig eine Silikoprothese dazugelegt werden muss. Dadurch werden aber natürlich die Risiken und Komplikationsmöglichkeiten der Eigengewebswiederherstellung und der Prothesenwiederherstellung addiert bzw kumuliert.